Geschichte der Rollstuhlsportabteilung

Am 01. Juli 1992 gründeten 24 Mitglieder der Behinderten- und Versehrtensportabteilung (BVSA, heute RBA) eine neue Abteilung, die Rollstuhlsportabteilung (RSA).
Die Abteilung wurde seit der Gründung bis Juli 2006 von Manfred Meckl, von 2006 bis 2012 von Alfred Mauritz, von 2012 bis 2014 von Georg Dietrich, von 2014-2016 von Petra Lang und seit 2016 von Martin Kölbl geführt.

Vor allem Tischtennis erfreute sich schnell großer Beliebtheit und so wurde bereits 1994 ein erstes internationales Tischtennis Deutschlandpokalturnier nach Neumarkt geholt. Dieses Turnier war dann jahrelang fester Bestandteil des Tischtennis Terminkalenders in Deutschland.
Es folgten Tischtennisturniere wie 1995 und 1999 die Deutsche Meisterschaft im Doppel und Mixed, sowie 1997 und im April 2002 die Deutsche Meisterschaft im Einzel.

Die Abteilung kann auch auf große sportliche Erfolge zurückblicken.
Dies sind u. a. die beiden Silbermedaillen bei den Paralympics 1992 in Barcelona über 800 und 5000m im Rennrollstuhlfahren von Johann Kastner und die Goldmedaillen bei den Deutschen Meisterschaften im Kegeln von Barbara Werner (1992 bis 1995), Petra Lang (1997 und 1998) Alfred Mauritz (2000 bis 2003), Martin Kölbl (2009 und 2012), Norbert Finger (2009 und 2010) und Claudia Franke (2011 und 2012).
Im Jahre 2010 kam überraschend die Deutsche Meisterschaft im Hallenboccia hinzu (Dietrich Georg, Finger Norbert, Kölbl Martin, Konrad Vohler).

Auch der gesellige Teil kam nie zu kurz. So wurden z.B. Vereinsausflüge nach Linz, Berlin, Prag, Wien oder Dresden organisiert.